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alexking
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zInternet  Die Blockchain-Technologie ist massentauglich aber immer noch nicht angekommen [Anzeige]


Wenn du durch auf Social Media Seiten wie Xing, Facebook und co. stöberst, wirst du schnell einige mutige Behauptungen sehen. Viele Leute preisen an, das Geheimnis des effektiven Marketings zu kennen. Andere rühmen sich damit, dass es überhaupt kein Geheimnis gibt, sondern alles nur aus harter Arbeit besteht. Man kann auch erfahren, wie Technologieexperten neuen Code, neue Mechanismen und futuristische Algorithmen vorstellen und beschreiben. Dies wird alles nur entwickelt, um den Markt aufzurütteln. Die Branchenkenner sagen, dass Blockchain kein Werkzeug der Zukunft ist, sondern es längst in unserem Alltag angekommen ist. Weltweit finden Konferenzen und Veranstaltungen hierzu statt, um den Fortschritt zu unterstreichen und Fachleuten die Möglichkeit zu geben, den Stellenwert der Technologie zu erläutern.

Malta als Vorreiter der Technologie
Man hört schon seit mehr als einem Jahr, dass Kryptowährungen kurz vor der Massenakzeptanz stehen. Wir haben den Hype um Bitcoin mit seinem Wert steigen und erheblich fallen sehen, und heute scheinen wir einer Welt, die von Distributed-Ledger-Technologien (DLT) geleitet wird, nicht näher zu sein. Also wann wird es endlich passieren? Was braucht es, damit Blockchain wirklich aus seiner Ecke herauskommt und die Industrie überflutet? Zu leugnen, dass Fortschritte erzielt wurden, wäre naiv. Das erste Beispiel sollte der europäische Mittelmeerstaat Malta sein. Sich selbst als die Blockchain-Insel der Welt zu bezeichnen, war ein weiterer mutiger Schritt. Man ist auf der Insel jedoch auch eindeutig daran interessiert, diesem Titel gerecht zu werden und als Winner im Kampf der Nationen hervorzugehen. Im Jahr 2018 fand auf der Insel der erste AI- und Blockchain-Gipfel statt, und in diesem Jahr wurden ihm zwei Slots im globalen Spielekalender verliehen. Die erste Ausgabe von 2019 fand im Frühjahr statt und die nächste wird im November stattfinden. Dieses Wachstum unterstreicht die Aufmerksamkeit, die den neuen Technologien zurecht zu Teil wird. Es ist jedoch erwähnenswert, dass sich diese Konferenz nicht nur auf die Spieleindustrie konzentriert und natürlich sowohl KI als auch Blockchain umfasst. Wenn man mit digitalen Anbietern und Plattformanbietern spricht, möchten diese alle deutlich machen, dass sie die Blockchain-Technologie integrieren können. Sie sagen, dies sei kein Problem und würden es gerne für jeden Kunden tun. Wenn man sie fragt, wie viele Betreiber sich tatsächlich für ein Krypto-Zahlungssystem entschieden haben, bekommt man jedoch leider eine weniger begeisterte Antwort. Die Antwort überschreitet selten zweistellige Zahlen.

Zweifel müssen ausgeräumt werden
Es gibt immer noch so viele Zweifel an der Verwendung von Kryptowährungen. Vielleicht liegt das Zögern eher an der zusätzlichen Anstrengung. Die Betreiber müssen bereits eine Reihe von Regelkreisen durchlaufen, sodass das Hinzufügen eines weiteren möglicherweise zu kompliziert und aufwändig ist. Dies gilt nicht nur für Online-Casinos, die Live Roulette anbieten. Da die Blockchain-Technologie im Vergleich zu herkömmlichen Zahlungsmethoden immer noch so neu ist, ist der Prozess offensichtlich alles andere als selbstverständlich. Dies kann für die Betreiber abschreckend sein. Zeit ist schließlich Geld und wenn sie ihre Website schließen müssen, um Kryptowährungen zu integrieren, verlieren sie Einnahmen, auch wenn dies nur einen kurzen Zeitraum betrifft. Ein Bereich, der mit Sicherheit den Einsatz von Blockchain-Technologie vorantreiben wird, ist das Wetten auf eSport. Im Moment scheint es, als warte die Branche darauf, dass eine neue Zielgruppe heranreift. Wetten auf eSport werden immer beliebter, da Kinder, die Fifa oder Call of Duty spielen, alt genug werden, um eine Wette auf ihr Lieblingsteam zu platzieren. eSports und Crypto-Währungen sind eine perfekte Symbiose, um sich gegenseitig beim Wachstum zu unterstützen.

Eigene Token als Schritt in die richtige Richtung
Diese Partnerschaft kann weiter vorangetrieben werden, indem die Betreiber ihre eigenen Token entwerfen und im Wesentlichen ihre eigene Währung schaffen. Dies hat der eSport-Betreiber Unikrn getan. Indem die Plattform ihr eigenes Token Unikoin Gold erstellt, ermutigt es Kunden, mehr für ihre Websites auszugeben. Die Token können natürlich zum Wetten verwendet werden, werden aber auch für Werbegeschenke, Online-Einkäufe und Börsen eingesetzt. Stehen wir kurz vor der Massentauglichkeit? Die kurze Antwort lautet: Nein. Blockchain im Gaming-Bereich ist keine Erfolgsstory, die über Nacht kommt, sondern ein langsamer Prozess. Die Anzahl der Kunden, die es nutzen, wird von Tag zu Tag zunehmen. Dies wird durch neue Spieler beeinflusst, die sich der Wettlandschaft anschließen und ihre Erwartungen mit einbringen. Eine Prognose kann man zurzeit noch nicht abgeben, wann sich die Technologie endlich auch im Alltag durchgesetzt haben wird




Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2020 14:30 von alexking.

06.11.2019 18:11
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