04.10.2016, 07:16
Virtual Reality ist in aller Munde. Doch über die Risiken von PlayStation VR wird nicht aufgeklärt. Zumindest behauptet dies der britische Augenchirurg Dr. David Allamby. Demnach führe die Nutzung von PlayStation VR und anderen Headsets dieser Art dazu, dass man kurzsichtig wird und auch andere Probleme mit den Augen bekommen kann. Grund dafür soll sein, dass weniger Tageslicht an die Augen fällt und der Sehnerv so erschlafft. Stützen kann er diese Argumentation auf eine britische Studie, nach der sich in den letzten 30 Jahren die Kurzsichtigkeit in England verdoppelt habe. Zurückzuführen sei dies seiner Meinung nach auf die immer größer werdende Nutzung von Computern, Smartphones und Tablets.
Mittlerweile hat auch Sony auf die Äußerungen reagiert. Offenbar sind die Befürchtungen also nicht ganz von der Hand zu weisen:
"PlayStation VR zeigt die Bilder so an, als würde man ca. 2,4m von einem 60 Zoll großen Gerät entfernt sitzen. Das ist der optimale Abstand. Dennoch raten wir dazu, genau wie bei jedem anderen Bildschirmgerät auch, jede Stunde eine Pause von 15 Minuten einzulegen, wenn man das Headset über längere Zeit verwendet."
Dieses Zubehör braucht man für PlayStation VR