Im vergangenen Jahr machte ein Prozess gegen Sony Schlagzeilen. Dabei ging es um das Spiel Killzone: Shadow Fall und das in der Werbung getätigte Versprechen, der Titel würde in nativer 1080p Auflösung laufen. Tatsächlich wurde dieser Wert aber nur künstlich durch Upscaling erreicht, wie das Studio Guerrilla Games einräumte. Der Anwalt Douglas Ladore nahm diese Werbe-Lüge zum Anlass und verklagte Sony auf die Zahlung von 5 Mio. US Dollar Schadensersatz. Diese sollten nicht an ihn selber fließen, sondern unter den Käufern des Spiels aufgeteilt werden.

Nun wurde der Rechtsstreit am Gericht in San Francisco beigelegt nachdem eine Vereinbarung unterzeichnet wurde, deren Inhalt nicht publik gemacht wird. Jedenfalls wird es nun aber keine Entschädigung für die Spieler geben. Der Prozess war als richtungsweisend betrachtet worden, da in den letzten Jahren zahlreiche Publisher ihre zuvor gemachten Ankündigungen nicht in die Tat umgesetzt haben.

Schade dass der Anwalt klein beigab und nicht Sony bis zur letzen Instanz verschleppte.
Jetzt können EA und Co. damit anfangen mit 4k Inhalt zu werben und dann 702p abliefern

Können sie nicht, weil keine der Konsolen einen Upscaler für 4k besitzt.

Mit solchen falschen Angaben kommt man langfristig nie durch, man sieht eben ob etwas hochskaliert ist oder nicht.

Die Games müssen nur verkauft werden, die Kunden müssen nicht zufrieden sein
Sonst wären schon einige Spiele(-serien) gemieden worden aufgrund ihres schlechten Startes.