Der Verband für Deutschlands Video & Computerspieler (VDVC) kritisiert scharf die Aktionen des Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden ( AAW ). So soll das AAW zwei Verstöße zum Verbot von „Killerspielen“ unternommen haben, zum einen eine Unterschriftenaktion und zum anderen das Appell an den deutschen Bundestag. Der VDVC fordert daher in einem Offenen Brief mehr Klarheit zu dem Ausdruck "Killerspiele". Hier könnt ihr euch durch den Auszug des Offenen Briefes der VDVC lesen :

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“Mit Schrecken mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass Sie innerhalb des letzten Monats gleich zwei Vorstöße zum Verbot von sogenannten „Killerspielen“ unternommen haben. Sowohl die Unterschriftenaktion, von der am 19.06. berichtet wurde, als auch Ihr Appell an den deutschen Bundestag stellt eine Abkehr von Ihrem Bekenntnis dar, derartig absolute Einschränkungen für Herstellung, Vertrieb und Konsum von Computer- und Videospielen mit Gewaltinhalten nicht mehr zu fordern.”

“Insgesamt vermissen wir die Sachlichkeit, die Ihr Handeln besonders im Gespräch mit dem Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler auszeichnete. Leider aber sprechen Sie inzwischen wieder von „Killerspielen“ – ein unsachlicher Kampfbegriff, der nicht nur irreführend ist, sondern auch von nicht wenigen Spielern als beleidigend empfunden wird.”

“Wir würden uns sehr darüber freuen, demnächst positivere Aussagen von Ihnen zu hören. Wir unterstützen das Anliegen voll und ganz, die Schulen und schließlich die Gesellschaft zu einem friedlichen Ort zu machen, in dem niemand Gewalt gegen andere ausübt. Daher sind wir auch gerne zu gemeinsamen Gesprächen bereit.”

“Doch müssen wir uns zuvor energisch gegen die fortwährende Diskriminierung als Mörder und Verbrecher wehren! Wir sind friedliche Menschen, wir lehnen Gewalt ab. Wir haben lediglich ein Hobby, durch das niemand verletzt und das in allen Bereichen der Gesellschaft ausgeübt wird. Wir möchten uns dafür nicht länger rechtfertigen müssen. Die auch durch Sie vorangetriebene Vorverurteilung ist schon so weit vorangeschritten, dass einige Menschen sich bereits nicht mehr trauen, öffentlich zu ihrer Freizeitbeschäftigung zu stehen. Eine Spaltung der Gesellschaft durch ausufernde Verbotsdebatten ist jedoch genau das falsche Signal, wenn es um den Kampf gegen Gewalt geht.”


» Quelle : Play3

[Namenloser]

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2010 18:12 von alexking.

boah echt wie ich diese winnenden heinis hasse. es ist schlimm und tut mir leid das ihre kinder tot sind aber des ist noch lange kein grund solche Spile dafür verantwortlich zu machen. wahrscheinlich hatten wir schon 100mal diese diskussion aber des kotzt einfach an.Solln se mal lieber etwas gegen die waffenlobby von mir aus unternehmen aber nicht immer auf ego shooters die sind auf keinen fall schuld dass ein typ mit ner 9mm nen amoklauf begeht. Die leute die ihre knarren zu hause aufbewahren sund schuld. Nicht SPIELE

Mir kommt das Kotzen wenn ich schon wieder sowas lesen muss. Es sollten sich mal Leute zusammentun und damit meine ich die, die diese Killerspiele spielen, und denen mal richtig die Meinung sagen und außerdem noch, wie die das empfinden wenn die sowas spielen. Kann doch nicht sein dass wenn jemand nen Amoklauf startet, es darauf zurückführt dass der CS oder sonst was gespielt hat. Und das heißt auch nicht, dass alle anderen das genauso machen. Schließlich springen alle anderen nicht mit, wenn einer aus dem 4. Stock springt, oder?

Jop, ich meine wir schaden niemanden im echten Leben. Nur manche verstehen nach einer Zeit den Unterschied zwischen reel und virtuell nicht mehr und stellen dann sowas an. Natürlich ist Amoklauf etwas total schlimmes, aber daran sind nicht nur die Spiele schuld, diese Personen haben auch Psychische Probleme. Und ein allgemeines Killerspiel verbot wird sich glaub ich nie durchsetzen, da die Softwarefirmen milliarden verlist machen würden. Und kein Erwachsener wird sich mehr über ein Winnie Pooh Spiel freuen als über ein neues Call of Duty etc...

Politiker und Jugendschutz denken Gewalt kommt durch Spiele. Ich sage falsch. Es kommt auf Erziehung. Wir Erwachsene sollen die Killerspiele verzichten? Was können wir braven Bürger dafür? Als ich 13 Jahre alt war hab ich auch paar Killerspiele gezockt. Bin ich zum Schläger, Attentäter oder Mörder geworden durch Spiele? Nein, passiert nix. Dass es in Winnenden Attentat von einem Junge kam sind die Eltern selber schuld. Die haben Waffen zu Hause rumliegen und möglicherweise schlecht erzogen. Gäbe es keine Killerspiele würde immer noch Attentäter und Mörder geben. Gewalt kommt nur durch den Kopf und Wut dass man sich zu Waffen greift. Das hat mit Spiele Ursache nix zu tun.

wie ich diesen jungen der amok lief hasse!
nur weil er counter strike gezockt hat soll es der grund für den amoklauf sein....

stimmt! die eltern haben da bei der erziehung versagt!
wen ich als 16 jähriger MW2 zocke und 9-12jährige höre denke ich nur an WTF? haben die eltern kein bock auf ihr kind das die ihnen mit shooter games befriedigen?...
damals hab ich fast nur mario kart,smash browsers gezockt... shooter fand ich damals mega öde...

..ich hoffe diese unnötigen diskussionen werden auf eis gelegt den finde es schlimm genug das games gecut bei uns erscheinen müssen... wofür????

außerdem laufen im amerika jede woche einer amok und was ist danach passiert? GAR NICHTS!

Das große Problem der ach so schlimmen Killerspiele ist, dass sie von fast jedem ab 14 gespielt werden. Insbesondere CS ist bei denen ja irwie nen Highlight o0. Und genau das ist auch der springende Punkt. Fast jeder spielt es, also hat auch fast jeder Amokläufer eines gespielt.
Die Leute laufen einfach nur Amok, weil sie eine schwache Psyche haben, lange lange lange gemobbt wurden, evt. ein Problem mit sich selbst haben und viel zu wenig Erziehung genossen haben. Die Politiker versuchen nur einen Sündenbock zu finden, und den haben sie aus Sicht der Eltern auch gefunden. Und so sind alle wieder zufrieden, da die Leute denken es würde was gegen getan werden. Aber wir Spieler bleiben auf der Strecke.

100% der Amokläufer haben Brot gegessen!!! Verbietet Brot oder die Welt wird untergehen!

mfg

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich dieser Post echt schockiert hat, was Rechtschreibung und Ausdruck an sich betrifft.

Eigentlich finde ich es ja echt besserwisserisch und kleinlich auf so etwas "rumzuhacken", und da in diesem Forum der Trend sowieso eher dahin geht wie ein 15-jähriger Realschüler zu schreiben, habe ich mich schon daran gewöhnt, aber dieser Post schlägt doch echt dem Fass den Boden aus!

Wenn wir als Videospieler in irgendeiner Weise von Politik, Medien oder auch offiziellen Institutionen wahr- und ernstgenommen werden wollen (ganz abgesehen davon wie ernst man diese nehmen sollte.....denn leider tun dies sehr viele Menschen, auch wenn es manchmal sehr fragwürdig erscheint), dürfen solche Beweise des eigenen Mangels an Bildung einfach nicht online gestellt werden!

Um es noch einmal deutlich zu machen:

1. Man kritisiert nicht über
2. Es sind 2 Vorstöße nicht "verstöße" (Riesenunterschied)
3. Der Appell, nicht das Appell
4. offener
5. Klarheit
6. Ausdruck
7. Es wird nicht mehr Klahrheit bezüglich des Ausdrucks "Killerspiele" gefordert. Es wird gefordert diesen (falschen) Begriff nicht zu benutzen!
8. Man liest sich nicht durch etwas. Entweder man liest etwas, oder man liest sich etwas durch.

Wenn man bedenkt wie nahe dieser Artikel an dem Originaltext war (der mir fehlerfrei zu sein scheint, was ich für einen solchen offenen Brief auch wichtig finde), und wie viele, vor allem auch entscheidende Fehler in der Bedeutung ("verstöße") eingebaut werden, kann ich echt nur sagen dass ich das schockierend finde.

Ich bin sicher dieser Kommentar von mir ist auch nicht einwandfrei was Rechtschreibung und Ausdruck betrifft, jedoch ist es immernoch etwas anderes, ob ich einen politisch bedeutsamen Brief in einer News kommentiere, oder ob ich in einem Forum eine News kommentiere.

Sollte man in Zukunft vielleicht mal drüber nachdenken.

@Furo: sei froh, dass du hier News geliefert bekommst. Vllt. war er auch unter Zeitdruck oder so?
So lange er nicht so schreibt: "Eyyy äldääää scheissszendräck leutää wollen killerspiele haten alla", ist doch alles ok.

mfg

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2010 18:20 von sike0ne.

@Furo: Aha. Du hast dich also daran gewöhnt, dass hier so geschrieben wird. Das ist ja echt super, aber jetzt mal ehrlich, warum gewöhnst du dich dran? Der Schreibstil einiger User in diesem Forum missfällt dir, ok, das ist deine Sache, aber was machst du dann hier? Es gibt doch mehr als genug Foren im Internet, vielleicht findest du ja ein Besseres. Ich wette in der Zeit, in der du hier klug-geschissen hast, hättest du das erledigen können.

Ich finde dein völlig unnötiges Statement rückt den ganzen Thread (wohlmöglich sogar noch das ganze Forum) hier in ein schlechteres Licht, als der Anfangspost mit ein paar Rechtschreibfehlern. Es kommt immer auch auf den Inhalt an und da war der Post von Namenloser aufjedenfall angebrachter.

Ausserdem finde ich interressant, dass bei dir jeder 15 jähriger Realschüler einen schlechten Schreibstil und eine schlechte Rechtschreibung hat. Hast du einen Grund so etwas zu behaupten? Oder sogar ein persönliches Interresse Realschüler als Personen mit einem "Mangel an Bildung" darzustellen? Anders kann ich mir eine solche Aussage nämlich nicht erklären. Selbst wenn Namenloser ein 15 jähriger Realschüler ist, der es nicht besser kann, hat er dann nicht trotzdem ein Recht sich hier im Forum einzubringen, ohne direkt kritisiert zu werden?

Zum Thema: Ich finde es gut, dass sich Die VDVC für die Spieler einsetzt, denn was da teilweise in den Medien über die Spiele und über die Leute die selbige Spielen erzählt wird ist echt schon sehr weit hergeholt.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2010 19:00 von sankt_g..

Ja klar, wenn ein Amoklauf stattfindet, sind es gleich die bösen Killerspiele Spieler, aber wenn jemand ein Holzklotz von einer Brücke wirft, sagt niemand böse Tetrisspieler.

Made my Day!

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2010 19:35 von sankt_g..

Wie Deafmobil schon sagte die Probleme sind weitaus mehr als "Killerspiele" (mag den Ausdruck nicht). Die Leute werden meist gemobbt und haben Psychische Probleme.

Und ich sag mal so: Bei mir ist das so wenn ich total Sauer und genervt bin, spiel ich parr Runden Battlefield und CoD. Dann vergess ich alles was geschehen ist und ich bin wieder der alte. Da kann es doch bei anderen Jugendlichen nicht anders sein oder?

Eher gesagt "Killerspiele" (mag den Ausdruck immer noch nicht ) sind meiner Meinung nach sogar gut. Denn so kann man sich Virtuell austoben anstatt in der Realität! ( Meine Meinung.)

http://www.youtube.com/watch?v=Z8UyWK-j5eE
Das erklärt alles! (Und die Idioten aus Winnenden die durch den verlust ihrer liebsten wohl ebenfalls einen Psychichen schaden bekommen haben glauben es wohl.)


EDIT: http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak&feature=related
Das ist die Richtigstellung darüber, was die Fernsehmoderatoren über "Killerspiele" sagen

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2010 22:07 von Bayrisch-Brötchen.

@Furo: Guter Beitrag (von ein paar derberen Worten und Ausrutschern mal abgesehen)! Mir selbst sind die Fehler ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen, da ich das nur kurz überflogen hatte. Aber Du hast schon Recht (und das möge der entsprechende Redakteur nun bitte bitte nicht als böse gemeinte persönliche Kritik sehen): Wenn man bei solch einem Thema ernst genommen werden will, sollte man auch mit voller Konzentration und Ernsthaftigkeit an das Thema herangehen. Schreibfehler können mal vorkommen. Einige der aufgeführten Punkte hätte man vielleicht vermeiden können.

Aber btt:
Wenn ich nun mal versuche mich in die Position der Hinterbliebenen hineinzuversetzen, dann kann ich die Trauer, die Ohnmacht und die Wut gut nachvollziehen (als Vater sicher besser als manch anderer hier). Allerdings müßte m.E. fast 1 1/2 Jahre nach dieser schlimmen Tat doch auch so viel Nüchternheit und Gedankenkontrolle zurückgekehrt sein, dass man eigentlich begreifen müsste, dass mit einem "Killerspiel"-Verbot absolut nichts erreicht wäre. Wohl eher im Gegenteil, da solche Spiele somit noch höheren Kultstatus und Stellenwert bei Jugendlichen, die schon psychisch labil sind, erreichen würden.

Ich kann mir vorstellen, dass "Killerspiele" zu einem kleinen Teil durchaus Mitschuld an solchen Katastrophen haben. Psychisch labile Personen haben u.U. Probleme damit, die virtuelle von der realen Welt zu unterscheiden. Aber ein Verbot ist vollkommen überflüssig, wenn Jugendschutz-Bestimmungen eingehalten werden, die elterliche Erziehung stimmt und junge Heranwachsende sich nicht völlig der Kontrolle durch Eltern, Schule oder Freunde entziehen können.

Es gäbe ja so viele gute Themen, die ein solches Aktionsbündis in Angriff nehmen könnte, die allesamt sinnvoller wären, als ein "Killerspiele"-Verbot auf Bild-Zeitungs-Niveau zu fordern.