In der jüngeren Vergangenheit stand Patrice Desilets vor allem wegen des Rechtstreits um die Markenrechte um sein Projekt 1655 in den Schlagzeilen. Nun aber äußerte er sich zu einem Thema, das mittlerweile immer mehr Gamer interessiert, kritisch sah er nämlich die Dominanz der Shooter im Medium Videospiele.
„Ich glaube, wir brauchen eine Revolution bei den Inhalten. Ich war inzwischen vier Mal bei der E3 und es ist immer dasselbe. Ich hab es verstanden: Wir alle mögen Space Marines und Shooter, aber kommt schon, wir müssen auch über andere Dinge sprechen.“
Ergänzend fügte er hinzu, dass die Entwicklung und Produktion eines Spiels viel einfacher sei, wenn man nur Sachen in die Luft jage. Im Gegensatz dazu würde die Interaktion mit menschlichen Wesen stehen, die um einiges subtiler sei. Schlussendlich behauptete er, dass die ehemals von ihm mitgeschaffene Serie Assassin's Creed mittlerweile immer mehr von ihren Wurzeln entfernt und in Richtung Action abdriftet.

Mit diesen Aussagen hat Desilets nicht nur ein wenig Recht, er trifft den Nagel auf den Kopf. Shooter, deren Inhalt fast immer gleich ist, beherrschen den Markt teilweise stark, während kreative Projekte, die innovativen Ideen beinhalten oder ein Umgehen mit den NPCs wie im echten Leben erfordern, seltener vorzufinden sind. Doch auch dies könnte sich in der Zukunft ändern, da auch unter den Konsumenten, also euch, seit geraumer Zeit ein Umdenken stattfindet.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.07.2013 12:38 von Teddy.

Sowas machen aber auch nur die Groß Firmen, die kleinen Firmen ala Namco, Bethesda, Deep Silver.. versuchen ja schon Qualitativ anspruchsvolle Games zu machen.
Aber gegen ein Call Of Duty kommt einfach kein Spiel an was sich von dem üblichen Genre unterscheidet!

Aber es kommen ja immer kleine Schmankerl, aber sowie wie sie da sind, vergisst man sie auch schnell.
Letztes BSp Dishorned!

Weise worte von einem der selber jedes jahr mit assassins creed den selben nervigen schrott rausbringt...
Der typ ist doch nicht besser

er produziert keine ac's mehr, der wurd doch seit assassins creed 2 gefeuert. Er hat selbst gesagt das Ubisoft die Marke versauen wird, und kann selbstverständlich nichts dafür.

Wenn das so ist, muss ich ihm recht geben