Call of Duty ist wohl eins der umstrittensten Spiel-Franchises überhaupt. Dass dessen Spielern mitunter die Bezeichnung "Gamer" aberkannt wird, ist nichts Neues - aber dass der CEO von Infinity Ward dies auch so sieht, ist dann doch ungewöhnlich.

Im Interview mit dem offiziellen XBox Magazin hat Mark Rubin genau das behauptet. Die Spielerschaft ändere sich von Spiel zu Spiel kaum, da mache auch der Konsolenwechsel keinen Unterschied. Ein großer Anteil derselben bestehe nicht aus Core, sondern aus Casual Gamern. Dabei bezieht er sich wohl hauptsächlich auf die Spieler, die sich ihre Konsolen ausschließlich für Call of Duty zugelegt haben - und auch kaum etwas anderes spielen.

Little big Planet Spieler sind keine Gamer...

Kann ich jetzt auch einfach mal so behaupten...

Ich habe meine PS3 wirklich nur wegen CoD...es gibt zwar noch einige andere Spiele die ich gespielt habe aber das einzige was ich in letzter Zeit spiele ist CoD. Ich habe aber auch nur 2 Spiele Fifa12 und CoD hmm... naja ^^, mir pups was der Sack meint, die sollen sich mal darauf konzentrieren diesesmal die Spawns nicht zu verhauen.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2013 23:06 von Ikaros-Chan.

Wenn man Games spielt, ist man also kein Gamer. Gut, bei Hardcore-Gamer kann man sich streiten, aber der werte Herr Rubin sollte sich mal mit der Bedeutung gewisser Wörter auseinandersetzen.

Wenn du es schaffst ein gut funktionierendes Spawn-System auf Maps in der Größe von Schuhschachteln zusammenzukriegen hast du einen sicheren Job. Aber in CoD sind die Maps einfach zu klein für sichere und durchdachte Spawns.

Ich meine in Domination und Demolition, die haben C dann sollen die auch dort spawnen. Falls sie getrappt werden oder alle Spieler zu nah sind können sie von mir aus am anderen Ende spawnen aber nicht 2 meter weiter hinter mir. Da sind die spawns in Nuketown FFA ja besser als in allen modis in MW3. Wenn man sich anstrengt kriegt man es hin... Dann sollen kleine scheiß karten nicht in die FFA Rotation wenn die nicht wissen wo die sie alle unterbingen sollen.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2013 08:23 von Ikaros-Chan.

Stimmt auch wieder, bei CoD baut man ja glaube ich so eine Mechanik ein die einen getöteten Spieler gleich in der Nähe von seinem Killer respawnt. Blöd wenn der eine gut spielen/campen kann, weil er dann den anderen gleich ca. dreimal hintereinander umlegen kann.

Deswegen habe ich bei Team Deathmatch usw. immer Battlefield bevorzugt, bei Noshar Canals hatte jedes Team einen recht geschützten Spawn und der wurde ab und zu durchgewechselt. Selbst bei Squad Deathmatch in BC2 lief es recht gut.

ich bin cod'ler, ich bin kein gamer, ich bin ein übermensch.

This made my day.

In meinen Augen ist ein Gamer jemand, der sich mit jedem Spiel befasst und es nicht einfach nur übern Bildschirm rattern lässt und dabei irgendwelche Pixel abknallt. Es ist jemand, der das Spiel erforscht und quasi "zerlegt". Das CoD da nicht besonders innovativ und einfallsreich ist, brauch ich eigentlich nicht zu sagen, aber ich finde das Statement doch ganz interessant. Und recht hat er in meinen Augen. Aber das liegt wohl daran, dass der Masse irgendie ein Spiel gegeben werden muss, indem es nichts zu erforschen etc. gibt, sondern einfach nur Casual - Abgeballer. Zusätzlich möchte auch noch mal auf das "CoD-Kiddie"- Klischee zurückkommen, es muss für die ja schlicht sein, mit wirklichen "gamer-Titeln" kämen die denke ich mal garnicht zurecht.

Und damit jetzt nicht losgehatet wird, das ist meine Meinung!!
Hätte ich das nicht geschrieben, hätte ich warscheinlich erstmal 5000 Haterpost oder sonst wieder die "Ich seh das vollkommen anders und kritisier und widerspreche dir" Nummer bekommen.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2013 14:53 von DaRkRaPiD.

Das interessiert mich jetzt mal, was verstehst du unter einem Camper (nicht das normale Campen im RL )? Oder findest du sowas gibt es nicht und in der Ecke das halbe spiel über zu schimmeln ist normal?

Ich zum Beispiel verstehe unter campern die, die sind in die ecke legen und auf einen Gang Zielen und da nicht abziehen, das beste beispiel was ich Liefern kann ist bei BO2 die Map Slums im Modus FFA. Ganz hinten gibt es ein Rotes Auto und dahinter einen Spawn man muss nur die ganze zeit da hinziehlen da spawnen immer welche, das ist schonmal ein Spawnfail und jede runde ist dort jemand der sich keinen Millimeter von der Stelle bewegt und damit sein Arsch wirklich "sicher" ist platziert er 2 meter hinter sich eine Claymore. Und hinter dem Auto ist man von vorne Geschützt headglitch ftw...

EDIT: Campen kann man in BO2 sowieso ÜBERALL es gibt ja jetzt diesen Headglitch 2 go... wie hieß das noch gleich...Achja Riot Shield...

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2013 15:11 von Ikaros-Chan.

I'm playin a game - i'm a gamer. Easy, isn't it?

CoD-Spieler sind keine Gamer, da hat der gute Mann recht. Cod-Spieler sind Leute (überwiegend im Altersbereich von 13-15 Jahren) die nicht verstehen wie sehr sie verarscht werden.

Wenn sie ein Spiel kaufen, es spielen und dabei Spaß haben, auf welche Weise werden sie dann verarscht?

ein bisschen recht hat er schon

@Gin-San:
Das das Medium Games aus seinem alleinigen Unterhaltungszweck herausschlüpfen muss und endlich auch fordert, Gefühle erzeugt, Menschen diskutieren lässt, ganze Generationen prägen sollte und dass es auch noch in hundert von Jahren als Etwas bezeichnet wird.

Und da helfen Spiel wie CoD etc. nicht sehr. Sogar im Gegenteil sie verstärken das Image des Gamers der nur Spass haben will. Aber dafür ist diese Form von Kultur viel zu schade.