Techland hatte in den letzten Tagen offiziell angekündigt, dass sich Dying Light in Europa verschieben wird. Einen neuen Termin nannte man allerdings noch nicht. Zunächst hatte man angenommen, dass die Anschläge von Paris Grund für die Verschiebung des doch recht brutalen Spiels sind. Nach Aussage von Techland haben die Ereignisse aber nichts damit zu tun.

Stattdessen macht die Produktion der Disc Probleme, weshalb man das Spiel nicht rechtzeitig ausliefern kann. Ob dies nur eine Schutzbehauptung ist, kann dahingestellt bleiben, jedenfalls erscheint die digitale Version rechtzeitig am 30.Januar, jedoch nicht im deutschen PSN Store. Die Retail-Version wird nun von einzelnen Händlern für den 20. Februar 2015 gelistet.

zur Vorbestellung

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2015 12:05 von alexking.

Müsste eine Ausrede sein. Bevor eine Disc gepresst wird durchläuft sie mehrere Tests und ein Fehler wäre schon von Anfang an aufgefallen. Wie sieht das ganze denn rechtlich aus? Darf der Publisher Geschichten erzählen?

Da eine Vorbestellung immer storniert werden kann, entsteht dem Kunden ja kein Schaden. Insofern kann man als Kunde gegen falsche Aussagen nichts unternehmen. Wettbewerber, sprich andere Publisher könnten die Verantwortlichen aber wegen Verstoß gegen das UWG abmahnen.

Wer hat denn was von Fehlern gesagt? Ist ja möglich dass beim Auftrag was schiefgelaufen ist, Lieferengpässe, Kommunikationsprobleme zwischen mehreren Parteien...

Das kann auch alles möglich sein, finde ich jedoch unwahrscheinlich weil Techland ja nicht zum ersten Mal ein Spiel rausbringt. Ich denke mal dass alle in Europa ansässigen Spieleschmieden bei großen Firmen ihre Discs pressen lassen und da alles geregelt abläuft. Offiziell macht die Disc ja Probleme und nicht die Firma, welche diese presst.

Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2015 17:33 von Chabbanese.