Der ehemalige Destiny Komponist Marty O'Donnell hat vor Gericht eggen seinen früheren Arbeitgeber Bungie gewonnen. Diese hatten ihn im April 2015 entlassen. Vorausgegangen war ein monatelanger Streit. O'Donnell hatte er zusammen mit Mega-Star Paul McCartney die Musik für den Trailer komponiert, der auf der E3 2013 zur Vorstellung von Destiny gezeigt werden sollte. in der finalen Version hat man die Musik jedoch entfernt, angeblich auf Befehl von Activision. in der folge kam es zur Auseinandersetzung, bei der sch O'Donnell auf den Standpunkt stellte, dass man sich nicht von Activision beeinflussen sollte. Er machte seinen Ärger über Twitter publik, dies führte in der Konsequenz zur Entlassung. Doch O'Donnell wollte die Sache nicht auf sich beruhen lassen und verklagte Bungie vor Gericht.

Dieser Prozess kommt dem Studio nun teuer zu stehen. Denn man muss dem Kläger nicht nur Schadensersatz und eine Gewinnbeteiligung am Verkauf von Destiny in Höhe von knapp 200.000 EUR auszahlen. O'Donnell war zum Leidtragen der Finanzen des Publishers nicht nur ein einfacher Komponist, sondern auch vor vielen Jahren Mitbegründer von Bungie. Daher stehen ihm 192.187,5 Aktienanteile am Unternehmen zu. Nach aktuellem Kurs haben diese einen Gegenwert von etwa 5,5 Mio. EUR.

zum Destiny Soundtrack (MP3)