Hinter Homefront: The Revolution steht eine lange Leidensgeschichte. Ursprünglich gehörte das Franchise zu THQ. Als der Publsiher vor ein paar Jahren Insolvenz anmelden musste, wurden alle seine Marken verkauft. Die Rechte an Homefront sicherte sich der deutsche Publisher Crytek. Doch auch Crytek geriet in den letzten Monaten in arge Finanznöte und so kaufte wiederum Koch Media die Rechte und gründete das Studio Dambaster.

Dambuster besteht dabei überwiegend aus den ehemaligen Entwicklern von Crytek. Doch wie erst jetzt bekannt wurde, hat damals rund ein Drittel des einst 150 Mann starken Studios die Flucht ergriffen. Grund dafür war, dass es über Wochen hinweg keine Gehaltszahlungen gegeben hat. Hasit Zala, Chef von Dambsuter, gab dies nun ehrlicherweise in einem Interview zu:

Es gab schwierige Zeiten. Über Wochen sind Mitarbeiter nicht bezahlt worden und ich kann alle verstehen, die dies nicht länger tragen konnten und gegangen sind. Es geht um Hypotheken, die bedient werden wollen und Familien, die ernährt werden müssen. Wir mussten daher einiges neu aufbauen bei dem Spiel, teils von vorne anfangen. Aber wir sind im Kern immer noch dasselbe Studio wie damals und werden die gleiche Qualität abliefern.

Homefront The Revolution erscheint am 20. Mai 2016 für PS4, Xbox One sowie PC und kann ab sofort vorbestellt werden.

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Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2016 22:00 von alexking.